Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht klingelte gegen 8 Uhr der Wecker, denn niemand wollte das Frühstück verpassen, schließlich war diese Stärkung wichtig, denn es standen drei Stunden intensives Akkordeonspielen an. Aus allen Probenräumen erklangen Lieder. Es wurde wiederholt, trainiert, einstudiert, gelernt und vor allem viel gelacht. Trotzdem waren alle froh, als es endlich Mittagessen gab.
Als alle ihren Teller leer gegessen hatten, begannen wir den Marsch zum Bahnhof. Nach ca. 4 Minuten Fahrt kamen wir in der Nähe des Museums an. Da das Museum auf einem kleinen „Berg“ lag, fiel es teilweise schwer entspannt zu laufen. Oben angekommen wurde das Orchester in zwei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe besuchte zu erst das Planetarium und schaute sich etwas über die Geschichte der Himmelsscheibe an. Die andere Gruppe bewunderte das Museum, indem sich auch alles um die Himmelsscheibe drehte. Dann ging es zügig wieder runter zum Bahnhof, denn der Zug wollte nicht unbedingt auf uns warten und wir waren spät dran. Also wurde Sport gemacht.
Da die Zugfahrt wieder ziemlich kurz war, fiel der Weg zurück zur Jugendherberge schwer. Alle hatten die Zeit kurz durchzuatmen und neue Energie zu tanken. Die wurde auch gleich wieder genutzt. Wir spielten noch einmal in Gruppen und dann trafen sich alle zum Tanzen. Alle gaben sich sehr viel Mühe.

Nach dem Abendessen kam es zu einem weiteren Highlight des Probelagers: Dem Gagabend! Es wurde gesungen, getanzt und viel Akkordeon gespielt. Spät am Abend gingen alle müde und geschafft ins Bett, um am nächsten Morgen frisch und munter in den letzten Tag des Probelagers zu starten.

Bericht: Jennifer Despang