Paul Kuhn war schon sehr früh auf der Bühne daheim: Bereits als Achtjähriger trat er bei der Funkausstellung auf, und das übrigens als Akkordeonspieler! Ein paar Jahre später entdeckte er dann auch die Jazzmusik für sich. Somit war es fast unausweichlich, dass er später das Konservatorium in Wiesbaden besuchte und abschloss. Seit den 1950er Jahren komponierte der Sänger dann Unterhaltungsmusik, zum Beispiel das bekannte Schunkellied „Es gibt kein Bier auf Hawaii„, das sich auch in unserem Repertoire befindet.
Nachdem das Jahr 1980 ein paar schwere Zeiten für ihn bereit hielt, wagte er drei Jahre später einen Neuanfang und gründete sein eigenes Orchester. In den 90ern wurde Paul Kuhn dann wieder aktiver im Jazzbereich, beispielsweise mit der Gründung des Paul Kuhn Trios.