Für die meisten Instrumente wird das bereits beschrieben Notensystem genutzt. Doch es gibt auch andere.
So wird z.B. für die Bratsche und andere Altinstrumente der sogenannte Altschlüssel (oder auch Bratschenschlüssel) verwendet. Dieser gibt an, dass der Ton c‘ auf der mittleren Notenlinie liegt.
Für die Orgel wird in der Regel zu den Notenzeilen mit Violin- und Bassschlüssel noch eine dritte Notenzeile notiert, die Noten für das Pedalspiel enthält.
Schlagzeuger nutzen ein eigenes Notensystem, welches allerdings nicht genau festgelegt ist. Daher gibt es für jedes Notenbuch eine Legende (drum key), in der erklärt ist, was ein Symbol genau bedeutet.
Bei allen einheitlich sind die fünf Notenlinien, die wir bereits kennen. Der sogenannte neutrale Notenschlüssel zeigt an, dass es nur unbestimmte Tonhöhen gibt. Metallene Einzelinstrumente (z.B. Becken) werden mit einem x-förmigen Notenkopf dargestellt, die ovalen Notenköpfe stehen für die Trommeln. Die Position der Notenköpfe zeigt an, welches Instrument angeschlagen werden soll. Im oberen Bereich befinden sich die Becken, im unteren Bereich die großen, tiefen Trommeln, welche mit den Füßen bedient werden und im mittleren Bereich die kleineren, höheren Trommeln. Notenwerte etc. bleiben unverändert und haben die uns bekannte Bedeutung.
Möchte man die Gitarre nur als Begleitinstrument nutzen, kann man diese Akkorde auch über Griffbilder bzw. Chords darstellen. Dazu wird der Gitarrenhals verbildlicht. Die sechs waagerechten Linien stellen hierbei die Gitarrensaiten dar. Auf diesen Linien befinden sich Kreise, die angeben, dass an dieser Stelle die Saite gedrückt werden soll. Die vorhandenen Zahlen geben an, in welchem Bund die entsprechende Saite gegriffen bzw. welcher Finger dafür benutzt werden soll. Weitere Symbole weisen auf die spezielle Spieltechnik hin.