Wir haben Zuwachs bekommen!

Am zweiten Probelagertag, dem 17.08.2015, bekam unser Orchester Verstärkung.

Die Orchesteranwärter stellten sich der Herausforderung und machten die Aufnahmeprüfung für das BAO. Nach 8 Monaten Vorbereitungszeit wollten auch sie jetzt endlich Bernhard.t.iner werden. Natürlich waren alle Mädels und Jungs sehr aufgeregt. Doch am Ende verkündete die Prüfungskommission mit Freude: Alle Anwärter haben den Sprung ins Orchester geschafft.

Wir begrüßen in unseren Reihen:

Jessica Herzog
Luisa Irmscher
Sarah Vogel
Martin Wagner
Jessica Wehlte
Jenny Werner
Nicole Werner
Michelle Zimmermann

Unsere Neubernis dürfen in Zukunft an allen Auftritten teilnehmen und unser Orchester verstärken. Wir freuen uns über euch.


Text: Sarina Fischer

3. Probelager-Tag – 18.08.2015

So wie das regnerische Wetter, hält auch unsere gute Laune an.
Wir begannen den Tag wieder mit einem super leckeren Frühstück. Danach probten wir fast drei Stunden gemeinsam für die bevorstehenden Konzerte. Leider erfuhren wir, dass der geplante Auftritt vor der Tourismusinformation Greifensteine buchstäblich „ins Wasser fiel“. So hatten wir noch mehr Zeit für weitere Proben.
Nach dem Mittagessen stand ein Besuch im Wachturmmuseum in Geyer an, in dem wir viel Wissenswertes über das frühere Leben und die Arbeit der Menschen im Erzgebirge erfuhren. Nachdem wir die Turmglocken geläutet, den Aufbau eines Bergwerkes erfahren und die Wohnstube eines Türmers erkundet hatten, wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht über die Stadt Geyer belohnt.
Am Abend fand der sehnlich erwartete Gag-Abend statt. Wir lauschten Gurgelkonzerten, lernten ein Dream-Team kennen, erlebten eine mittelalterliche Kutschfahrt, lauschten einem Kindermedley, sangen alle zusammen den traditionellen Lagersong.
Das war ein schöner Ausklang am vorletzten Tag unseres Probelagers.


Bericht: Anne Mehnert und Sarina Fischer

2. Probelager-Tag – 17.08.2015

8:00 Uhr morgens … AUFSTEHEN!
Also… ab ins Bad, Zähne putzen evtl. noch Betten machen und runter zum Frühstück. Nach dem Frühstück stand entweder ausruhen oder individuelle Übungszeit in den Zimmern auf dem Plan.
Von 9:30 Uhr bis 11:45 Uhr waren Gruppenproben. Danach gab es lecker Mittagessen. Anschließend probten wir alle gemeinsam für das morgige Konzert. Um auf andere Gedanken zu kommen und um mal etwas Abwechslung in den Tag zu bringen, fuhren wir mit dem Bus zum Freizeitbad „Greifensteine“. Dort tobten sich alle richtig aus, sodass die knurrenden Mägen im Bus kaum zu überhören waren. Endlich wieder in der Jugendherberge angekommen, freuten sich alle schon aufs Abendbrot, welches 18:00 Uhr begann. Damit beim Konzert auch wirklich nichts schief geht, gab es nach dem Abendbrot noch eine Probe.
Nun machte sich Aufregung bei manchen unter uns breit, denn die Aufnahmeprüfung ins BAO stand kurz bevor. Jetzt hieß es: mental auf die Prüfung einstellen, sich aber bloß nicht unter Stress setzen. Wird schon schief gehen! 🙂
22:00 Uhr fielen wir alle geschafft ins Bett und freuten uns schon auf morgen.


Bericht: Jessica Wehlte

1. Probelager-Tag – 16.08.2015

Um 8:00 Uhr ging es für die Ersten an der neuen Messe los. Die letzten wurden gegen 9:45 Uhr in Lützen abgeholt. Dann war der Bus voll und die Reise ins Erzgebirge ging los.
Gegen 12:00 Uhr sind wir in Hormersdorf angekommen. Mit schlechtem Wetter wurden wir begrüßt. Dann gab’s ein leckeres Mittagessen und kurze Zeit später wurde es sich in den Zimmern gemütlich gemacht. 15:00 Uhr begannen die ersten Gruppenproben. Es wurde fleißig geübt.
Danach gab es noch Abendbrot und ein bisschen Freizeitaktivität. Statt zu der überschwemmten Minigolfanlage zu wandern wurde noch eine gemeinsame Probe eingeschoben. Gegen 22:00 Uhr waren alle in ihren Zimmern.


Bericht: Eva-Maria Wagner, Sophie Lippold und Kathleen Vieweg

Bernhard.t.iner-Nachwuchs tourt durch Erzgebirge

Nachdem wir vom BAO unsere diesjährige Tournee ja bereits hinter uns haben, fährt nun unser Nachwuchsorchester als nächstes auf große Reise. Vom 16.8.2015 bis zum 19.8.2015 werden die Juniorbernis (und einige Mitreisende aus dem BAO) im Erzgebirge, genauer gesagt in Hormersdorf, wohnen. Geplant sind schon viele tolle Unternehmungen, damit die Reise wieder einmal ein großer Erfolg wird. Natürlich wird dabei auch wieder intensiv Akkordeon geübt, schließlich müssen die Musikschüler fit sein für ihre beiden geplanten Konzerte: am 18.8. vor der Tourismusinformation bei den Greifensteinen und am 19.8. im Thermalbad Wiesenbad. Dabei darf natürlich das Publikum nicht fehlen, also sind alle, die unsere Juniorbernis gerne live erleben möchten, natürlich herzlichst eingeladen, denn es werden – so viel sei verraten – wieder einmal viele tolle Lieder einstudiert. Allen Mitreisenden wünschen wir ganz viel Spaß in ihrem Probelager.


Text: Sarina Fischer

Ist denn heut‘ schon Weihnachten?

Nein, natürlich noch nicht. Aber früh plant, wer ein gelungenes Jahresabschlusskonzert darbieten möchte.

So trafen sich 13 Bernis am 02.08.2015 bei sommerlichen 30°C in der Planungszentrale in Großgörschen.
Bei weihnachtlicher Musik, Stolle, Weihnachtskeksen uvm. wurden Ideen gesammelt und das Thema des Konzertes ausgearbeitet. Dann mussten die Fragen geklärt werden, welche Titel dazu passen und welche Titel noch geübt bzw. neueinstudiert werden müssen. Auch die umfangreichen Dekorationsarbeiten mussten abgesprochen werden.
Natürlich durfte bei der ganzen Arbeit auch der Weihnachtmann nicht fehlen und es gab sogar kleine Geschenke.

Der Anfang ist jetzt gemacht und nun geht es mit großen Schritten und vielen Vorbereitungen dem 19.12.2015 entgegen. Auf das es wieder ein unvergesslicher Tag wird!


Text: Christine und Daniel Mann

Kurzreise durch Klangwelten in Beichlingen

Ins rechte Licht gerückt und wie ein Leuchtturm in der Ferne angestrahlt, erwartete am späten Samstagabend die Altenbeichlinger Kirche ihre Besucher.

Kantor im Ruhestand Gottfried Steffen spielte die Orgel in der Schlosskirche Beichlingen. Foto: Armin Burghardt
Kantor im Ruhestand Gottfried Steffen spielte die Orgel in der Schlosskirche Beichlingen. Foto: Armin Burghardt

Beichlingen. Pfarrerin Gerlinde Breithaupt begrüßte die Konzertbesucher und freute sich über deren große Anzahl: „Das Dach von St. Bonifatius ist nun dicht, wir sitzen im Trockenen, während es draußen stürmt.“ Für den Kirchenältesten Karl-Heinz Stöpel ist die Orgelnacht inzwischen ein „Selbstläufer“: „Da brauchen wir gar nicht viel Werbung zu machen. Die Leute kommen von weither.“

Besondere Neugier weckte diesmal die Ankündigung des romantischen Sommernachtskonzertes mit dem Akkordeon-Orchester der Musikschule Fröhlich, den „Bernhard.t.inern“. Die 18 jungen Musiker aus dem Großraum Leipzig im und vor dem Chorraum unterzubringen, war kein leichtes Unterfangen. Nach dem Einmarsch der Musiker merkte Orchester-Leiterin Eva Bernhardt bei der Begrüßung an, dass man sich räumlich einschränken müsse. Das tat der Qualität der Darbietungen aber keinen Abbruch.

Neue Klangerlebnisse durch Akkordeons
Musikstücke, die große Komponisten ursprünglich für Streichorchester geschrieben haben, erhielten durch die Akkordeons in ihrer Dichte völlig neue Klangnuancen. Ob Händels Feuerwerksmusik, Pachelbels Kanon oder Chopins Ungarischer Tanz, das Publikum sparte nicht mit Beifall und war begeistert. Ein Potpourri moderner Stücke brachte die Besucher der Orgelnacht voll-ends aus dem Häuschen. Als Dank des Orchesters wurde zum Konzertende das Publikum beim Ausmarsch musikalisch begleitet und kurz vor 23 Uhr in die Nacht verabschiedet.

Der Dank gehört auch dem langjährigen Organisator der Orgelnächte, Kantor im Ruhestand Gottfried Steffen. Er hatte mit seinem Spiel der wertvollen Röver-Orgel zum Gelingen des Abends beigetragen. Die Orgel wurde 1898 von Ernst Röver aus Hausneindorf gebaut und verfügt auf zwei Manualen und Pedal über 18 Register. Sie ist die eigentliche Königin der Orgelnächte.

Dem Höhepunkt der diesmal also besonderen „Orgelnacht“ vorangestellt waren erneut zwei sogenannte Wandelkonzerte.

Das erste davon sah Gottfried Steffen selbst am Nachmittag an der Orgel der Beichlinger Schlosskirche. Werke von Johann Pachelbel, Dietrich Buxtehude, Josef Ferdinand Seger, anonymer Komponisten und von Johann Sebastian Bach spielte er – vor leider kleinem Kreis. Die Zuhörer wurden dafür besonders belohnt. „Ich habe das noch nie getan, aber heute mache ich‘s“, sagte Gottfried Steffen und spielte das bekannteste Bach-Orgelwerk: Toccata und Fuge in d-Moll. Steffen: „Auch wenn umstritten ist, dass es der Meister wirklich selbst komponiert hat.“

Das zweite Wandelkonzert, am frühen Abend, war eine musikalische Vesper in der Beichlinger Aegidienkirche mit geistlichen Duetten. Die in der Region bekannten Sängerinnen Christina Fricke und Jessica Kirchner, Musikschüler Paul Stadelmann am Saxophon und die Beichlingerin Sigrid Edling mit einer Lesung aus den Klageliedern Jeremias bestritten abwechselnd das Programm. Über 20 Zuhörern lauschten auf den Kirchenbänken und spendeten den Akteuren Beifall. Damit zeigten sich die Veranstalter sehr zufrieden. Ein Teil der Besucher wandelte weiter nach Altenbeichlingen, wo ein Imbiss sie erwartete.

Man hätte also getrost – die Vernissage zur Ausstellung im Hohen Haus des Schlosses eingerechnet – vom Nachmittag bis in die Nacht verweilen können.

– Ina Renke / 27.07.15 / TA –


Quelle: Thüringer Allgemeine (27. Juli 2015)

Dorffest in Wintersdorf

Am 13.9.2015 von 15 – 18 Uhr, spielen wir auf dem Dorffest in Wintersdorf bei Altenburg. Wer an diesem Tag noch nichts vorhat, sollte uns dort mal besuchen – es lohnt sich und das nicht nur wegen uns!

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Quelle: Osterländer Volkszeitung (24. Juli 2015)

Orgelnacht in der Kirche Altenbeichlingen

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Die Bernhard.t.iner haben immer noch nicht genug vom Reisen! Am 25.07. traf sich ein kleiner Teil des Orchesters um bei einer Orgelnacht in der Kirche Altenbeichlingen zu spielen. Für die 20 Spieler wurde es im Altarraum ganz schön eng, doch auch der Rest der Kirche war gut gefüllt. Das Konzert eröffnete ein Orgelspieler. Dann konnte man klassischen Melodien lauschen. Es kam zu einigen Gänsehautmomenten, zum Beispiel, als der Gesang des Publikums bei „Großer Gott, wir loben dich“ durch die ganze Kirche laut und deutlich zu verstehen war, und das obwohl die Orgel und 20 Akkordeons auch laut spielten. Nach einer kleinen Pause klatschten und sangen die Leute zu eher modernen Tönen und so durfte das Orchester sogar noch eine Zugabe spielen, doch das reichte immer noch nicht und das Orchester spielte solange, bis die Kirche leer war.
Mit einer Menge guter Laune kamen wir mitten in der Nacht wieder zu Hause an. Es wird allen als ein unvergesslicher Abend in Erinnerung bleiben.


Bericht: Jennifer Despang

Orgelnacht ganz im Zeichen des Akkordeons

In der Kirche Altenbeichlingen wird am Samstag um 20.30 Uhr zur Orgelnacht eingeladen. Verwandt mit dieser Orgel ist das Akkordeon. Aus der alten Ziehharmonika fand es durch Registererweiterung und Ausbau der Spielmöglichkeiten Eingang in die Kunstmusik und wurde von der „Musikschule Fröhlich“ zum Hauptinstrument erkoren. Doch zuvor wird zu „Wandelkonzerten“ eingeladen: 15 Uhr zu einem Orgelkonzert in die Schlosskirche und um 17.30 Uhr zu einer musikalischen Vesper in die Ägidienkirche Beichlingen. Es erklingen geistliche Duette von Mendelssohn. Wenn jedoch zur abendlichen Stunde rund 20 Jugendliche und Erwachsene mit ihren Akkordeons (Foto) in die neugotische Kirche einziehen, ist große Klassik angesagt. Eintritt ist frei, aber um eine Spende wird gebeten.


Quelle: Thüringer Allgemeine (23. Juli 2015)