2012

Im Jahre 2012 wurde es ziemlich wild
Ein Jubiläum stand vor der Tür.
Nebst vielen Konzerten in der Stadt
War das im Gewandhaus unsere Kür.

Begonnen hatte es mit dem Konzert
In Markranstädt für krebskranke Kinder
Zur Notenspur weisten wir den Weg
Dies war danach in aller Münder!

In einer Kegelhalle machten wir viel Dampf
Genau wie bei den Proben für das Gewandhaus
Wir schwitzten, wir kämpften
Und unser Lohn war der Applaus.

Ein super Konzert legten wir hin
Wie wir es selten bisher spielten
Doch mit wie vielen Monaten Übung
Wir dieses Ergebnis wohl erzielten?

Antwort: Ganze 12 Monate Übungszeit steckten in diesem Ereignis!

2011

Ein weiteres Jahr führt unsere Reise nach Rügen
wo uns nicht nur normale Konzerte genügen.
Stattdessen ein Highlight zum Sassnitzer Hafenfeste
es lauschten uns begeistert die angereisten Gäste.

Nach erfolgreichem Musizieren folgte, ihr ahnt es schon,
eine Nutzung der Attraktionen als besonderer Lohn.
Der Jahrmarkt bot damit eine gute Gelegenheit,
für welche auf Tourneen doch recht beschränkte Zeit?

Antwort: Freizeit! 😉 Proben und Konzerte sind auf einer Tournee ja auch das wichtigste.

2010

Die Museumsnacht machte sich wieder breit,
im Völkerschlachtdenkmal standen wir bereit.
Auch Caro und Enno feierten ihre Hochzeit,
natürlich waren wir hier wieder nicht weit.

Aber auch am Flughafen unsere Musik erklang,
und das nicht gerade kurz, aber uns wurde nicht Bang!
Es wiederholten sich weder Stücke noch Gesang!
Doch die Frage bleibt: Das Konzert war wie lang?

Antwort: 6 Stunden! Und die Zuschauer wollten uns auch nach dieser langen Zeit nicht gehen lassen.

2009

Der Abend senkt sich auf die Bernies hernieder
Unsere Dirigentin muss heim
Der Schlagzeuger macht sein Schlagzeug sauber
Die Sänger tragen die Mikrofone rein

Das Konzert ist vorüber, die Spieler sind müde
Doch viele woll´n jetzt nicht nach Haus
Denn aus einem einzelnen Akkordeon
Klingt immer noch Musik heraus.

Die Melodikas dort an der Wand in der Ecke
Das Foto vom Förderverein
Das Notengewirr, die Musik die sehr leis ist
All das wirkt ein bisschen geheim

Du wirfst eine Mark in den Spendenhut
Kommst nach der Musik mal zur Ruh
Stehst mit Freunden am Lautsprecher rum
Und schaust dem Trubel auf der Bühne zu

Man spricht vom Konzert und man schwelgt in den Noten
Wie gut wir doch heut alle warn
In Markranstädt, beim Konzert dort im „Filmriss“
Für die beiden Tonträger müsst ihr jetzt spar´n

Wer Musik will, der nimmt eine CD mit
Beide wären für uns Bernies perfekt
In diesem Jahr gab’s ein neues Lied im Programm
Doch welches hat sich im Gedicht hier versteckt?

Antwort: Die kleine Kneipe

2008

Viele Ereignisse, mal klein mal groß,
meisterten wir in diesem Jahr ganz famos.

Ein Konzert, auf das eines der Mitglieder bestand,
beim Treff des Blinden- und Sehschwachenverband.

Eine Tournee in den Harz mit Freuden,
bei der wir wenig Zeit ohne Probe vergeuden.

Dann noch das Fest des KGV Einigkeit,
doch welches Motto hielt dieses bereit?

Antwort: Das Motto damals hieß „Cowboy & Indianer“.

2007

Das Highlight dieses Jahres ist ganz klar,
das Konzert auf einem Schiff im Hafen war.
Denn steht im schönen Stralsund ein Segelschulschiff,
Darauf das BAO? Das hat wahrlich Pfiff!
So spielten wir euphorisch auf der „Gorch Fock“
Klassik, Filmmusik, Pop und natürlich auch Rock!

Doch auch ein anderer Höhepunkt stand im Sommer an,
eine weitere Tradition des Bernies begann!
So trafen wir uns zum Orchesterpicknick
für einen sonnigen Rück- und Vorausblick.
Seitdem picknickten wir noch öfter und aßen uns satt,
doch wie oft fand das Orchesterpicknick nun schon statt?

Antwort: Es waren seit 2007 insgesamt 7 Picknicks. Und diese liebgewonnene Tradition ist aus der Idee geboren, sich auch außerhalb der Musik mal privat zu treffen.

2006


Im Fußballjahre 2006
Als der Ball in deutschen Stadien rollte
Wurden wir Bernies 10 Jahre alt
Was jeder dann auch hören sollte.

Mit unserem Freundschaftsorchester
Wurde auch wieder gespielt
Ein Workshop mit den Harmonikaspatzen
Alle unsere Erwartungen hielt.

Beim Singen war man auch verkleidet
Als Nonnen wurde laut gejodelt
Doch sagt mir wohl, bei welchem Lied
Hatte der ganze Saal gebrodelt?

Antwort: Zu unseren Titeln aus dem Bereich der Filmmusik gehört unter anderem „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“. Da darf das Nonnenkostüm natürlich nicht fehlen. 😉

2005

Das Wetter wollte sich unsren Plänen nicht fügen
bei den Konzerten unserer Tournee auf Rügen.

Ein Konzert am Schloss Granitz mussten wir beenden,
damit Instrumente und Technik nicht im Regen verenden.

Doch etwas Gutes entstand aus unserer Not,
wir fanden eine Kirche, die uns Trockenheit bot.

Das tolle Ergebnis wurde gleich auf CD 4 gebrannt,
wer ahnt, an welchem Ort diese Kirche stand?

Antwort: Unsere 4. CD ist in der St. Marienkirche in Bergen entstanden.

2004

In Wittow auf Rügen spielte das BAO
und machte dort die Zuschauer froh.
Und wenn mal nichts auf dem Plan stand,
wurde bei der Tournee am Strand entspannt.

Das Weihnachtskonzert, noch delikater,
in der Hochschule für Musik und Theater.
Dort ertönte wie jedes Jahr neben Weihnachtstücken,
auch Weltliches und Klassik ohne Tücken.

Der Anfang einer Tradition, von einem Brauch,
wurde unsere Teilnahme am Scharnhorstfest auch.
Unsere Frau Bernhardt wohnt direkt dort,
doch wie heißt denn diese Stätte, dieser Ort?

Antwort: Großgörschen

2003

Es war im Jahre 2003
Da ging’s zur unserer Tournee
In guter alter Bernie-Manier
Mal wieder an die schöne Ostsee

In Ummanz war´n die Zelte aufgeschlagen,
doch wo wir übten, man glaubt es kaum
kein 5-Sterne Spielpalast für uns:
‚Ne Scheune dient als Probenraum!

Und nah am Wasser kommt die Lust
Auf eine Fahrt mit einer Fähre
So gaben sich die Musiker
Auf einem kleinen Schiff die Ehre.

Der Wind pfeift uns in die Augen
Und obwohl man keine Träne mag
Erhellt ein Spontankonzert die See
Auf der Fahrt nach …… ?

Antwort: Hier wollten wir euch in die Irre führen. 😉 Das spontane Konzert fand auf der Fähre nach Schweden statt.