Alles Gute zum 20. Geburtstag BAO, Frau Bernhardt und Berni!

Heute vor 20 Jahren wurde dank Frau Bernhardt unser Orchester gegründet. Damals war es natürlich viel kleiner und das Akkordeonspiel unausgebildeter. Sie hatten damals so leichte Lieder wie zum Beispiel „El condor pasa“ (dt. der Condor fliegt vorbei) im Programm.

Heute an diesem historischen Tag wurden nach einer gemeinsamen Probe außerdem Sophie, Michaela, Franziska, Nico, Robert, Annett, Pascal und ich ins Orchester aufgenommen. Natürlich waren die Aufnahmestücke viel schwerer, unter anderem die Moldau und das Gospel-Medley. Ich freue mich, dass wir alle aufgenommen wurden! Als neue Orchestermitglieder haben wir einen Musikschulbecher und tolle Notenklammern geschenkt bekommen. Und natürlich haben wir jetzt auch ein T-Shirt in blau mit dem eigenen Namen darauf. Wir spielten heute unser erstes Konzert in der Wandelhalle in Bad Elster und das zweite im Kurpark Bad Brambach, wo wir im Kurbad Schwimmen gehen durften. In der Zeit durfte keiner der Kurgäste rein und wir hatten das Bad für uns. Manche wollten nicht mit baden und schrieben in der Zeit Berichte oder bereiteten etwas für den Gag-Abend vor.

Es war ein besonderer Tag.

Bericht: Rebecca Eckermann

… zum 20. Geburtstag des Bernhard.t.iner Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich der Gebietsleitung Eva Bernhardt.

Als am 01.08.1996 aus einer Laune heraus, nach einem erfolgreichem Konzert im Erzgebirge festgestellt wurde, jetzt sind wir ein Orchester, ahnte niemand, welche lange und erfolgreiche Entwicklung dieser Klangkörper einmal nehmen wird.

Schwerpunktmäßig hat sich das Orchester auf die Interpretation von klassischen Stücken spezialisiert, weil sie in der Musik – u. Bachstadt Leipzig beheimatet sind. Aber auch Schlager, Rock, Pop und Volksmusik gehören zum Repertoire des Orchesters. Bei den zahlreichen Konzerten werden die Zuhörer immer wieder von der Vielfältigkeit des Akkordeons überrascht.

Wir wünschen uns noch viele erfolgreiche Jahre und tolle Konzerte!

Text: Jürgen Schnauke

Liebes Probelagertagebuch,

Sonntag früh (8.00 Uhr) und Alle frischen Mutes begann unsere Probelagerfahrt ins schöne Erzgebirge. Nachdem die Leipziger Zustiegsorte abgefahren und auch in Markranstädt und Lützen die Juniorbernis eingeladen wurden, begann unser Probelager mit einer Fahrt auf der falschen Autobahn, was dazu führte, dass wir endlich mal wieder eine „Runde“ drehen durften!
Die Verpflegung im Bus war super, allen einen lieben Dank, die etwas zum Naschen oder tolle selbst gemachte Kekse für uns mitgebracht hatten. Trotz der kleinen Runde recht pünktlich auf dem Berg in Klingenthal in der Jugendherberge angekommen, ging es schnell zum Mittagstisch. Nun die Zimmer beziehen, Betten fertig machen und ab zum Proben.
Einige mitgereiste Spieler stellten sich dann gleich der Prüfung vor dem Akkordeon-Lehrer-Verband, der Rest begann dann fleißig Akkordeon oder Gesang in den eingeteilten Gruppen zu üben. Der Nachmittag war schnell um, ab zum Abendbrot, etwas Freizeit und dann endlich unser erstes gemeinsames Proben. Viel Spaß hatten wir bei der Korrektur unserer Haltung beim Spielen und beim Testen, ob wir es alle schaffen, eine Minute lang freundlich zu schauen bzw. zu lachen. Probiert es alle einmal zu Hause, es ist nicht einfach, hat uns aber allen großen Spaß gemacht. Und dann war ein toller Tag leider schon wieder zu Ende. Waschen, Zähne putzen, schlafen (na ja, wir versuchen es)!

Bis morgen liebes Tagebuch!

Bericht: Jürgen Reinhardt

Die Sommerferien sind fast vorbei.
Für die einen ein Grund zu trauern, für uns jedoch heißt es: Zeit für’s Probelager!

Der Bus rollt Sonntag früh an der neuen Messe los und sammelt dann alle Junior-Bernisaus dem Raum Leipzig ein.
Und dann geht es nach Klingenthal, hier sollte jeder Akkordeonspieler mindestens einmal gewesen sein, denn Klingenthal ist sozusagen die Heimat unserer Instrumente.
Montag stehen dann gleich 2 Konzerte an, das erste von 15 – 16 Uhr im Kurpark Bad Elster und von 19:30 bis 21 Uhr in der Kurklinik Bad Brambach.
Mittwoch geht es dann auch schon wieder nach Hause, aber natürlich nicht ohne ein Abschlusskonzert in Wiesenbad.
Neben zahlreichen ALV-Prüfungen und der BAO-Aufnahmeprüfung rechnen wir mit tollen Konzerten, interessiertem Publikum und einer Menge Spaß. Apropos Spaß, vor allem auf den diesjährigen Gagabend fiebern alle hin, denn hier wird der 20. Geburtstag des Orchesters gefeiert.

Nun fehlt nur noch uns allen viel Spaß und erfolgreiche Konzerte zu wünschen.

Text: Jennifer Despang

Abschied von der Ostsee

Packen, Aufräumen, Tragen, Verstauen, letzte Sachen in den Bus quetschen – so begann der letzte Morgen. Ein bisschen Ostseewasser um die Füße spülen lassen oder vielleicht sogar ein allerletztes Bad – wir mussten Abschied nehmen. Der Bus brachte uns nach dem Mittagessen zum Hafenkonzert in Lauterbach. Während die Techniker fleißig arbeiteten, blieb uns ein bisschen Zeit zum Bummeln. Wir begeisterten das Publikum mit einer „Best of – Auswahl“ unserer Tourneetitel. Anschließend gönnten sich viele das obligatorische Abschiedseis oder vielleicht sogar ein letztes Rügen-Souvenir.

Mit diesen Eindrücken ging eine erfolgreiche Tournee zu Ende und wir freuen uns bereits auf unsere nächste Reise.

Bericht: Ines Hausmann + Steffi Roßberg

Mehr oder weniger ausgeschlafen starteten wir mit einem ausgewogenen Frühstück in den Tag.
Danach ging es per Fußmarsch zum Konzert im Strandpavillon in Binz. Die Zuschauer verfolgten gespannt unser abwechslungsreiches Programm und sangen kräftig mit.

Wir nutzten die Hinterseite des Strandpavillons als Fotokulisse für ein gemeinsames Foto mit den Akkordeons. Nach dem Konzert stärkten wir uns mit einem leckeren Mittagessen aus der Jugendherberge. Anschließend bereiteten alle ihren Gag für den Gag-Abend vor, gingen an den Strand oder probten für das morgige Konzert. Einige nutzen auch die freie Zeit um Karls Erlebnisdorf zu besuchen. Nach dem Abendessen fand nun der alljährliche Gag-Abend statt. Eine große Bandbreite an Gags wurde vom Orchester geboten.

Bericht: Anne Schneider + Abigail Mätschke

Nachdem wir heute Morgen die Betten gemacht und gefrühstückt hatten, wurde für das Konzert im Klosterkirchhof zu Bergen geprobt. Um 13 Uhr fuhr der Bus zu unserem Auftrittsort. Als um 15 Uhr das Konzert begann warteten schon einige Zuschauer auf uns. Im Laufe des Konzertes wuchs das Publikum stetig an. Der neue Song „Wish you were here“ kam sehr gut an. Leider mussten wir aufgrund des plötzlich einsetzenden starken Regens das Konzert vorzeitig beenden. Alle brachten ihre Akkordeons ins Trockene und halfen dabei die Technik abzubauen und die Stühle wegzuräumen. Nachdem wir uns trockene Sachen angezogen und mit Würstchen gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg zu den Störtebeker Festspielen. Die Show beeindruckte uns sehr. Spät abends sind wir dann erschöpft ins Bett gefallen.

Bericht: Jenny + Nicole Werner

Wie jeden Tag trafen wir uns 8:30 Uhr, mehr oder weniger ausgeschlafen, zum Frühstück.
Nach einer verkürzten Orchesterprobe und einem eilig eingenommenen Mittagessen starteten wir 12:15 Uhr mit dem Bus in Richtung „Hoher Norden“. Wir wurden im Rügenhof Putgarten zum Konzert erwartet.
Auf sonniger Bühne, sehr zur Freude des anwesenden Publikums, spielten wir 2 Stunden ein ausgewogenes Sommer-Programm. Alle Spieler trotzten mit flinken Fingern den steigenden Wärmespiegel und brachen im Anschluss an das Konzert zu einer Wanderung in das malerische Fischerdorf Vitt auf. Die wunderbare Landschaft wurde als Hintergrundkulisse für die Orchesterfotos ausgewählt.

Bericht: Sylke Lange

Der Tag begann etwas trübe und wir dachten schon, dass die Sonne hinter den Wolken versteckt bleibt. Doch nach einer intensiven und erfolgreichen Orchesterprobe wurden wir mit Sonnenschein belohnt. Nach dem Mittagessen ging es dann auch gleich an den Strand. Dort konnten wir vier Stunden den Sommer genießen, also baden sowie die Möwen bei ihren Versuchen beobachten, von den Urlaubern etwas Essbares abzuluchsen. Von allen Seiten gut gebräunt oder gerötet, probten wir nach dem Abendessen in kleinen Gruppen. Anschließend rundete ein gemeinsames Spiel den insgesamt sehr entspannten Tag ab.

Bericht: Iris Tanner

Am zweiten Tag startete es wie üblich mit dem Frühstück, das sehr gut war. Nachdem alle fertig waren, fand die erste gemeinsame Probe für das Konzert in Göhren statt. In dieser übten wir noch einmal die wichtigsten Titel des Programms. Außerdem probierte das Technikerteam den Auf- und Abbau des vom Förderverein neu erworbenen Tontechnik-Zeltes aus.
Nach dem Mittagessen fuhren wir dann nach Göhren. Einige Orchestermitglieder nutzten diese Zeit für ein kleines Schläfchen. 😉 Vor Ort angekommen wurde die Technik aufgebaut. Jetzt konnte das Konzert beginnen. Durch das perfekte Konzertwetter kamen viele Zuschauer, die begeistert mit sangen, klatschten und applaudierten. Im Anschluss nutzten wir die Gelegenheit für ein Gruppenfoto auf der wunderschönen Strandbühne. Danach hatten wir noch ein wenig Freizeit, in der wir uns die Umgebung ansehen, das Wetter genießen und zum Beispiel ein Eis essen konnten.
Anschließend fuhren wir wieder in die Jugendherberge zurück, aßen Abendbrot und verbrachten zum Teil noch ein wenig Zeit am Strand, fieberten beim Fußballspiel mit oder spielten noch etwas Akkordeon.

Wir freuen uns alle auf die weiteren Tage und auf die noch anstehenden Konzerte.

Bericht: Sarah Vogel