„Marmor, Stein und Eisen bricht“ – wer kennt diesen Titel nicht? In unserem Orchester sollte dieses Lied jedenfalls jedem ein Begriff sein, denn wir haben es schon lange in einem unserer Medleys im Repertoire. Ursprünglich stammt das Lied aus der Feder von Drafi Deutscher, der im Jahre 1963 von zwei Musikproduzenten bei einem Talentwettbewerb entdeckt wurde. Ab da ging es schnell bergauf und er landete einen Hit nach dem anderen. Im Jahr 2006 verstarb er dann an einem Herzinfarkt. Viele seiner Hits bleiben aber unvergessen. Außer „Marmor, Stein und Eisen bricht“ haben wir noch diverse Songs von ihm im Programm, darunter „Das elfte Gebot“ und „Shake Hands“.
Donikkl (* 1976)
DJ Ötzi (* 07. Januar 1971)
An DJ Ötzi – geboren als Gerhard Friedle in Tirol – kommt man nicht vorbei, wenn über deutsche Musik geschrieben wird. Immerhin gilt er mit mehr als 16 Millionen verkauften Tonträgern als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker. Seine Karriere begann er als Animateur, DJ und Sänger in Österreich. Man kann seine Musik mögen oder nicht, aber niemand wird die Ohrwürmer „Hey Baby“, „Anton aus Tirol“ oder „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ so schnell wieder los.
Und auch wir haben den „Anton aus Tirol“, Dj Ötzis ersten Hit, und seine Neuinterpretation des Schlagers „Ein Stern“ im Repertoire.
Die Puhdys (1969 – 2016)
Aus der 1965 gegründeten „Udo-Wendel-Combo“ ging, nach mehreren wechselnden Besetzungen und die Umbenennung in „Puhdys“, 1969 die deutsche Rockband hervor. In den 1970er Jahren entwickelte sich die Band zur erfolgreichsten DDR-Rockgruppe. So erlangten sie erste größere Bekanntheit 1971 durch die Sendung „Basar“ im Fernsehen der DDR. Es folgten Großauftritte in Ost- und später auch in West-Deutschland. Bis zur Wende verkauften Sie insgesamt fast 20 Millionen Alben und verabschiedeten sich 1988/89 mit einer großen Good-Bye-Tour.
Doch bereits 1992 kam es zur Wiedervereinigung der Band, die bis zu ihrem offiziell letzten Konzert am 02.01.2016 in Berlin zahlreiche Erfolge feierte.
Einen ihrer bekanntesten Songs „Alt wie ein Baum“ haben wir in unserem Repertoire.
Die Kolibris (* 1991)
Die Kolibris, nicht zu verwechseln mit den kleinen Vögeln, feierten letztes Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Sie sind eine 7-köpfige Musikband aus dem Rheinland, die mit ihrer Musik Jung und Alt gleichermaßen in Stimmung bringen. Zu sehen sind sie vor allem in Musik-Fernsehshows und ihren Spaß verbreiten sie auf Apres-Ski-Partys, Schützenfesten und Karnevalssitzungen. Die Band zeigt großes Engagement und spielt oft unentgeltlich für hilfsbedürftige Menschen.
Ihren größten Hit hatten sie im Jahre 1999 mit „Die Hände zum Himmel“, welches in unserem Repertoire (natürlich) in einem Apres-Ski-Medley zu finden ist. Da wir als Akkordeonspieler das Lied nicht im „Original“ feiern können, sind wir hier stets auf die Hilfe des Publikums angewiesen – und das bisher immer mit Erfolg.
Cora (* 1983)
Anders als man vielleicht glaubt, verbirgt sich hinter dem Namen Cora keine einzelne Sängerin, sondern ein Popduo, bestehend aus Cornelia von dem Bottlenberg und Swetlana Minkow. Beide wurden 1951 geboren. Das erste Mal trafen sich die beiden bei den Aufnahmen zweier Singles von Marianne Rosenberg in den 1970er Jahren, bei denen sie als Backgroundsängerinnen mitwirkten.
Nach einigen Projekten mit verschiedenen Bands und Künstlern, die teilweise erfolgreich, teilweise weniger erfolgreich waren, gelang ihnen 1984 mit „Amsterdam“ (einem Lied, das wir schon seit langem auch in unserem Repertoire haben) ein absoluter Volltreffer. Vorher hatten sie den Song bereits Juliane Werding angeboten, die ihn aber ablehnte. Der Erfolg des Liedes sollte den beiden Musikerinnen nun Recht geben.
Andreas Gabalier (* 21. November 1984)
Eröffnung der LIPSIA im Pressezentrum der Neuen Messe
Irgendwie gehören wir ein bisschen dazu und hoffen natürlich, dass das auch im Jahr 2018 so bleibt.
Bericht: Eva Bernhardt
Andrea Berg (* 28. Januar 1966)
Andrea Bergs neustes Album, das 2016 veröffentlichte „Seelenbeben“, wurde wieder mit Gold und Platin ausgezeichnet.
Konzert im Seniorenheim „Angelika-Stift“
Ein großer, heller Speise- bzw. Veranstaltungsraum begeisterte uns sofort. Während wir unsere Plätze und die Tontechnik aufbauten, füllte sich der Saal mit erwartungsvollen Senioren. Unser Programm war auf die Zuschauer abgestimmt und so sprang der Funken schnell über. Es wurde mitgesungen, geklatscht und geschunkelt.
Nach unserem kleinen Konzert und einigen Zugaben erhielten wir viel Lob und Anerkennung und die Bitte, unbedingt wieder zu kommen. Und- das tun wir doch gern!
Bericht: Eva Bernhardt