Der 1685 in Eisenach geborene Johann Sebastian Bach hatte bereits in jungen Jahren erste Kontakte mit Kirchen- und Orgelmusik. Mit 9 Jahren war Bach Vollwaise und kam unter die Obhut seines großen Bruders. Nun lernte er das Spielen auf Tasteninstrumenten und war auch als Chorsänger tätig. Bach verbrachte einige Jahre zum Komponieren in Arnstadt, Mühlhausen und Lüneburg. 1723 wurde er Thomaskantor in Leipzig und war somit für die 4 Hauptkirchen der Stadt und den Musikunterricht in der Thomasschule zuständig. In der Messestadt entstanden beispielsweise das „Himmelfahrts-“ und das „Osteroratorium“. Trotz mehrerer Operationen erblindete Johann 1750 und verstarb aufgrund hinzukommender Altersdiabetes. Heute kann man das Bach-Denkmal in Leipzig (1843) nahe der Thomaskirche bewundern oder aber dem BAO lauschen, wenn es unter anderem seine Stücke, wie „Bach goes Pop„, „Menuett“ oder auch „Ave Maria„, spielt.