Die pianistische Ausnahmebegabung des 1810 geborenen Frédéric Chopin wurde früh erkannt, so dass dieser mit acht Jahren trotz fehlender professioneller Anleitung schon kleine Konzerte gab. Mit 15 Jahren folgten die ersten Kompositionen, wobei er fast ausschließlich Klaviermusik schrieb. In Paris wurde Chopin ein gefragter und gut bezahlter Klavierlehrer und verkehrte regelmäßig in den Salons des Adels und Gutbürgertums. Trotz seines hohen Ansehens war das kurze Leben von Chopin, er wurde nur 39 Jahre alt, von Krankheit und Enttäuschungen überschattet. Doch seine seltene Gabe, Melodien voll echten Gefühls zu komponieren, und seine Fähigkeit, dem Klavier eine unglaubliche Fülle an musikalischen Stimmungen zu entlocken, sichern ihm einen Platz unter den Unsterblichen der Musik. Mit unseren Akkordeons werden wir diese Fülle bei „In mir klingt ein Lied“ ebenfalls auf die Bühne zaubern.