Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)

Tschaikowski war der Sohn eines Bergingenieurs. Er war der musikalischste in seiner Familie und begann mit 4 Jahren auf seinen eigenen Wunsch mit Klavierunterricht. Nachdem er von 1850 bis 1859 auf Wunsch seiner Eltern die Rechtsschule in Sankt Petersburg besuchte und im Justizministerium tätig war, begann er nun mit dem Musikstudium, womit er auf wenig Begeisterung seiner Familie stoß.
1862 trat er in das von Anton Rubinstein gegründete „Petersburger Konservatorium“ und wurde 4 Jahre später Dozent am „Moskauer Konservatorium“. In Moskau entstanden nun die 1.Sinfonie und die Ouvertüre Romeo und Julia, Tschaikowskis erste erfolgreiche Kompositionen.
1877 entstanden auch die 3.Sinfonie und das Ballett Schwanensee wurde uraufgeführt. Später entdeckte er sein Talent als Dirigent und tourte unter anderem durch London, Prag, Berlin, Dresden oder Köln.
Eines seiner berühmtesten Werke, den Schwanensee, haben wir in unserem Repertoire.

Giuseppe Fortunino Francesco Verdi (1813-1901)

Verdi wurde als Sohn eines italienischen Gastwirts und Bauern geboren. Früh fiel den Eltern sein musikalisches Talent auf. Er erhielt privaten Musikunterricht, bis er mithilfe eines Mäzens in das Gymnasium in Busseto aufgenommen wurde. 1834 wurde Verdi Organist der Stadt, zwei Jahre später Musikdirektor. 1839 erfolgte die erste Uraufführung einer seiner Opern an der Mailänder Scala. Nach dem frühen Tod seiner Frau und Kinder schrieb er 1842 die Oper Nabucco. Es folgten viele weitere Werke, aus denen noch besonders die sogenannte trilogia popolare – die populäre Trilogie – bestehend aus Rigoletto (1851), Il trovatore und La traviata (beide 1853) sowie die Aida (1870). Viele dieser weltbekannten Melodien greifen wir im „Viva Verdi“-Medley auf.

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Der italienische Komponist und Violinist wurde als Sohn eines Geigers in Venedig geboren. Schon als Kind sprang er gelegentlich für seinen Vater ein. Auf Wunsch seiner Eltern wurde er allerdings 1703 zum Priester geweiht. Aufgrund gesundheitlicher Schwierigkeiten musste er dieses Amt niederlegen und ging seiner Tätigkeit als Violinlehrer in einem Mädchenkonservatorium nach. Dort entstanden seine ersten Kompositionen. Seines ständig steigenden Ansehens bewusst, begann er Opern zu schreiben. Insgesamt schrieb er über 450 Concerti und 45 Opern, von denen die meisten erst nach seinem Tod entdeckt wurden. Seine wohl berühmtesten Werke sind „Die vier Jahreszeiten“, von denen „Frühling“ und „Winter“ in unserem Repertoire sind.

Advent, Advent, das erste Kerzlein brennt

Damit hat offiziell die festliche Zeit begonnen! Um die Vorfreude auf Weihnachten zu versüßen, wollen wir ab dem 01.12. täglich ein Türchen unseres Adventskalenders öffnen. Lasst euch vom Inhalt überraschen und schaut täglich vorbei!

Unsere Mitglieder-Seite ist online!

Und wieder etwas Neues: seit gestern ist die Mitglieder-Seite auf unserer Homepage fertig.

Hier könnt ihr nicht nur sehen, wer alles zu unserem Team gehört, sondern auch erfahren, welche Funktionen von den einzelnen Spielern besetzt werden und wer schon wie lange im Orchester ist.

Viel Spaß beim Stöbern!

Zwergenlager-Tag 3 – 02.10.2016

Auch heute wurden wir wieder pünktlich um 8:00 Uhr geweckt, um uns gleich beim Frühstück zu stärken. Dies war auch dringend nötig, denn nun war Aufräumen angesagt. Alle ließen die Besen schwingen und so waren die Zimmer in null komma nix sauber.
Später stand die Generalprobe in der großen Unstrut-Halle an. Das gemeinsame Spielen lief so gut, dass wir uns nun auf ein erfolgreiches und fehlerarmes Konzert freuen konnten.Nachdem sich jetzt alle eingespielt hatten, stand für einige von uns die ALV-Prüfung an. Die Finger zitterten und trotzdem mussten sie elegant über die Instrumente und Prüfungsbögen schweben, denn diese Prüfung ist der Schritt eines Akkordeonzwerges zum Junior-Berni. Das Junior-Berni Akkordeonorchester ist heute um 5 Mitglieder gewachsen.
Nach dem Mittagessen stand nun endlich unser lang ersehntes Abschlusskonzert vor den Eltern an. Auch hier konnten wir mit dem Lagersong und neu erlernten Titeln punkten. Das Publikum war begeistert und so durften wir sogar eine Zugabe spielen.
Leider ist das diesjährige Probelager nun schon wieder vorbei, doch sicher freuen sich alle schon auf das nächste gemeinsame Abenteuer.

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Bericht: Diana, Sandra und Jennifer Despang

Zwergenlager-Tag 2 – 01.10.2016

Heute sind wir ca. 8.00 Uhr aufgestanden und eine halbe Stunde später gab es Frühstück. Danach hatten wir Gruppenprobe. Danach gab es Mittagessen. Gegen 13.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus zur Burg Querfurt. Dort fanden Ritterspiele statt. Man konnte zum Beispiel beim Axtwerfen oder Schwertkampf zuschauen. Wir sind außerdem auf einen hohen Burgturm gestiegen. Es war wirklich ein sehr schöner Nachmittag. Als wir einen Teil unserer Freizeit auf der Burg verbracht hatten, sind wir mit dem Bus zur Jugendherberge zurückgefahren. Dort wartete das Abendbrot schon auf uns. Danach spielten wir noch eine gemeinsame Probe. Am Ende des Tages wartete noch der Gagabend auf uns. So ging ein sehr schöner Tag zu Ende. Gegen 22.00 Uhr ging es dann ins Bett.


Bericht: Bruno Tucholke, Danilo Spina, Dominik Härtig, Marcel Wagner und David Wagner

Zwergenlager-Tag 1 – 30.09.2016

Heute Mittag startete der Bus an der Metro in Richtung Nebra. Mit ein bisschen Verspätung kamen wir unfallfrei an. Zunächst erkundeten wir unsere tolle Umgebung. Danach begannen auch schon die ersten Gruppenproben. Unser allererstes Abendbrot war ebenfalls fantastisch. Ein besonderes Erlebnis war natürlich auch unsere gemeinsame Probe. Anschließend freuten sich alle auf das anstehende Lagerfeuer mit leckerem Stockbrot. Insgesamt war unser Anreisetag ein voller Erfolg.


Bericht: Cosima Burkhardt, Charlotte Löschner und Emma Schröder

Wir feiern unseren 20. Orchestergeburtstag!

Am Samstag, den 17. September, feiert das Bernhard.t.iner-Akkordeonorchester seinen 20. Geburtstag.

Dazu haben wir nicht nur unsere Sponsoren und Freunde eingeladen, sondern auch viele ehemalige Orchestermitglieder, die uns über viele Jahre hinweg begleitet haben. Mit uns feiern ebenso einige Mitglieder des Sportvereins Grün-Weiß Miltitz, zu dem unser Orchester eine besondere Verbindung hat: seit ebenfalls 20 Jahren proben wir nämlich monatlich in der Turnhalle der Fußballer!

Nach einer Begrüßung mit Kaffee und Kuchen erwartet unsere Besucher zunächst ein buntes Programm, an dem alle Orchestermitglieder gemeinsam mitwirken. Für das leibliche Wohl ist dann mit Getränken und u.a. Gegrilltem ebenso gesorgt. Anschließend werden individuelle Beiträge kleinerer Gruppen von Orchestermitgliedern dargeboten. Wir freuen uns bereits rießig auf das Feiern mit Freunden und das Wiedersehen alter Bekannter.


Text: Felix Kühnl

Konzert im Haus der Generationen, Leipzig

Wie jedes Jahr, hatten wir auch in Diesem ein Konzert im Haus der Generationen in Leipzig. Gutes Wetter und lecker Essen am 10.09.2016 waren schon einmal ein super Einstieg. Als Besonderheit hatten wir zwei Uraufführungen von Stücken, die wir erst kürzlich einstudierten. Für diese erhielten wir viel Applaus. Außerdem spielten wir immer wieder gern gehörte Titel, wie „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ oder „Albatros“. Unser Publikum begeisterten wir vorallem mit ruhigeren Liedern, da dies überwiegend aus älteren Leuten bestand. Alles in allem war es wieder ein gelungenes Konzert!


Bericht: Lilly Marlene Reinhardt